Grundsätze der pädagogischen Arbeit nach Montessori

Die Montessori Pädagogik beruht auf dem wesentlichen Grundsatz, dass ein Kind in einer sozialen Umgebung, in welcher die einzigartige Entwicklung jedes Individuums unterstützt wird, am besten lernt. Die damit verbundenen Theorien resultierten aus damals revolutionären Erkenntnissen:

Kinder kreieren sich selbst durch zielgerichtete Beschäftigung.

Die wichtigste Periode in der Entwicklung eines Kindes liegt zwischen dem 0 bis 6 Lebensalter.

Jedes Kind hat eine außergewöhnliche Sensibilität und geistige Fähigkeiten, um von seiner Umgebung (dazu gehören auch Menschen) zu lernen und Eindrücke „aufzusaugen“.

Einzigartig ist die Methode Maria Montessoris auch durch ihren ganzheitlichen Ansatz. Das Hauptziel ist es, das Kind in jedem Entwicklungsbereich optimal zu fördern. Diverse Aktivitäten begünstigen die Entwicklung im sozialen, emotionalen, kognitiven und motorischen Bereich. Das Kind soll Freude am Lernen erleben und Zeit haben, um diesen Prozess zu genießen. Somit wird eine positive Entwicklung des Selbstbewusstseins sichergestellt. Außerdem stehen Erlebnisse im Vordergrund, die es ihm ermöglichen Erkenntnisse zu erlangen.

Die “vorbereitete Umgebung” ist ein wichtiger Teil der Montessori Methode. Um selbsttätiges Lernen zu ermöglichen, muss die gesamte Umgebung in der das Lernen stattfindet - Raum, Material und soziales Umfeld - eine Stütze sein. Die Montessori Materialien komplettieren diese Umgebung durch die Tatsache, dass sie das Kind durch mehrere Sinne ansprechen, aufeinander folgend und korrigierend wirken. Durch Vorbereiten, Beobachten, Protokollieren und Vorzeigen, vermitteln sie jedem einzelnen Kind, in einem individuell angepasstem Tempo, Wissen.

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